Wenn sich jüngere Frauen mit Zyklusproblemen, Autoimmunerkrankungen und komplizierten Multisystemerkrankungen von mir behandeln lassen möchten, erfolgt meistens die Empfehlung, jegliche hormonelle oder sonstige Störung des Zyklus durch Empfängnisverhütung zu unterlassen und die sogenannte Zyklusselbstbeobachtung im Sinne der Natürlichen Empfängnisregelung (NER) nach Professor Rötzer zu praktizieren.
Die Zyklusselbstbeobachtung nach Rötzer ist absolut erforderlich, wenn es um Kinderwunsch geht. Frauen mit bestehendem Monatszyklus benötigen das Buch von Professor Rötzer: Natürliche Empfängnisregelung,der partnerschaftliche Weg, aus dem Herder-Verlag.
Die Links in der folgenden Tabelle führen zu den für die Zyklusselbstbeobachtung erforderlichen Basisinformationen.
Ich behandle Frauen nach den Prinzipien von Dr. Lee mit naturidentischem Progesteron aus der mexikanischen Yamswurzel.
Siehe: www.johnleemd.com
Meine Kenntnisse über die Progesteron-Behandlung habe ich aus den Originalbüchern von Dr. Lee (siehe nebenstehende Büchercover und den Link) sowie aus dem Buch von Elisabeth Buchner "Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen - Hormone natürlich ins Gleichgewicht bringen" aus dem FVB-Verlag.
Frau Buchner ist weder Ärztin noch Heilpraktikerin sondern Autodidaktin mit einem hohen Grad an Selbsterfahrung. Sie lebte mehrere Jahre in den USA, wo sie in enger Verbindung mit Dr. Lee stand. Sie brachte die Progesteron-Behandlung nach Deutschland und war führend beteiligt an der Gründung der Hormonselbsthilfe, in der sich zahlreiche Beraterinnen, Heilpraktikerinnen, Hebammen und auch einige Ärzte zu einem Beratungsnetz zusammengeschlossen haben.
Siehe: www.hormonselbsthilfe.de
Eine weitere interessante Web-Adresse für an der Behandlung mit bioidentischen Hormonen interessierten Menschen ist www.hormony.de
Auf dieser Webseite ist ein Therapeutennetzwerk nicht nur für Deutschland aufgelistet, so dass Sie sicherlich einen in dieser Therapie erfahrenen Behandler in Ihrer Nähe finden.
Weitere „Hormonbücher“ sind:
„Die Hormonrevolution“ von Michael Platt, VAK-Verlag.
„Natürliche Hormontherapie“ von Annelie Scheuernstuhl.
„Hashimoto im Griff“ von Izabella Wentz, VAK-Verlag.
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Das Mammographie-Screening ist umstritten. In den letzten Jahren häuften sich in medizinischen Fachzeitschriften kritische Stimmen, die den Nutzen dieses Screenings in Frage stellen. Dr. Lee war der Auffassung, dass Massenmammographien der weiblichen Bevölkerung mehr schaden als nutzen.
Sollte sich aber wegen eines getasteten Knotens eine Mammographie nicht vermeiden lassen, dann rate ich meinen Patientinnen, die Brüste von 7 Tage vorher bis 7 Tage nachher täglich mit einer doppeltphysiologischen Dosis naturidentischen Progesterons zu behandeln, um die Mitoserate zu senken.
Progesteron reduziert die Mitoserate von Brustdrüsenzellen und könnte dadurch das Krebsrisiko durch Röntgenstrahlen vermindern.
Prämenopausale Frauen, die sich einer Brustkrebs-Operation unterziehen müssen, sollten diese Operation in der zweiten Zyklushälfte, in der Progesteron-Phase, machen lassen. Es wurden bereits in den 70er Jahren Studien gemacht, die eine längere Überlebenszeit bei den Frauen zeigten, die in der Progesteron-Phase des Zyklus operiert wurden.
Menopausale und postmenopausale Frauen sollten meiner Meinung nach eine Brustkrebs-Operation mit Progesteron vor- und nachbereiten. Die meisten operierenden Gynäkologen nehmen nach wie vor nicht zur Kenntnis, dass die Überlebensrate von an Brustkrebs erkrankten Frauen höher ist, wenn die Operation unter Progesteron-Wirkung stattfindet.
Um den Frauen eine Alternative zum Mammographie-Screening anbieten zu können, ließ ich meine Arzthelferinnen Frau Forell und Frau Koch zu "Mammacare-Trainerinnen" ausbilden. Mammacare ist die effektivste Methode zur Selbstuntersuchung der Brust.
Siehe: www.mammacare.de.
Wenn Sie an diesem Einzeltraining interessiert sind, können Sie eine Terminabsprache direkt mit meinen Arzthelferinnen machen.
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Die Thermographie der weiblichen Brust ist im Gegensatz zur umstrittenen und von den Krankenkassen finanzierten Mammographie eine unschädliche Möglichkeit, Veränderungen in der Brustdrüse einschließlich Tendenzen zu malignen Prozessen zu erkennen. Im Odenwald/Fürth gibt es einen Heilpraktiker, der seit fast einem halben Jahrzehnt Erfahrung mit der Methode hat. Adresse kann auf Wunsch mitgeteilt werden.